Was ist Customer Experience Management (CXM) und wie unterscheidet es sich von CRM?

Customer Experience Management (CXM) fokussiert sich auf die Optimierung aller Interaktionen zwischen Unternehmen und Kunden, um positive Erlebnisse zu schaffen. Im Gegensatz dazu konzentriert sich CRM primär auf die Verwaltung von Kundenbeziehungen und ‑daten. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung einer ganzheitlichen CXM-Strategie, die CRM-Daten effektiv nutzt, um personalisierte Kundenerlebnisse entlang der Customer Journey zu gestalten.

Was ist eine Customer Data Platform (CDP)?

Eine CDP ist eine Plattform, die Kundendaten aus verschiedenen Quellen sammelt, vereinheitlicht und für Marketingzwecke nutzbar macht. Sie bietet eine zentrale, persistente Kundendatenbank mit transparenten und granularen Daten auf individueller Ebene.

Was unterscheidet eine CDP von anderen Systemen wie CRM oder DMP?

Im Gegensatz zu CRM- oder DMP-Systemen kann eine CDP eine umfassendere Sicht auf den Kunden bieten, indem sie sowohl bekannte als auch anonyme Daten integriert und in Echtzeit aktualisiert. CRM Daten umfassen meist nur bekannte Kundendaten und Interaktionen, DMPs arbeiten vorwiegend mit anonymen Drittanbieter-Daten - CDPs bieten eine 360-Grad-Sicht über alle Touchpoints hinweg.

Wie unterscheidet sich die Datenintegration bei traditionellen und Composable CDPs?

Traditionelle CDPs arbeiten oft mit einer eigenen, isolierten Datenbasis, während Composable CDPs auf bestehenden Data Warehouses aufbauen und flexibler in der Datenintegration sind.

Was ist eine Composable CDP?

Eine Composable CDP ist ein modularer Ansatz, bei dem verschiedene Komponenten für Datensammlung, -speicherung und -aktivierung flexibel kombiniert werden können. Sie baut auf der bestehenden Dateninfrastruktur eines Unternehmens auf, anstatt eine separate Plattform zu bilden.

Was ist Reverse ETL und warum ist es wichtig für CDPs?

Reverse ETL ermöglicht es, Daten aus dem Data Warehouse in operative Systeme zu übertragen. Dies ist ein Schlüsselmerkmal von Composable CDPs, da es die Aktivierung von Kundendaten in Echtzeit erleichtert.

Bietet eine Composable CDP Vorteile gegenüber traditionellen CDPs?

Eine Composable CDP ist eine Architektur, bei der Kundenprofile im bestehenden Data Warehouse eines Unternehmens erstellt werden, anstatt in einer separaten CDP-Datenbank. Die Hauptvorteile sind:

• Modularer Aufbau: Unternehmen können Technologien für verschiedene Funktionen flexibel kombinieren

• Nutzung vorhandener Dateninfrastruktur statt Erstellung einer neuen Datenkopie

• Mehr Kontrolle und Flexibilität bei der Datennutzung

Im Vergleich zu traditionellen CDPs bietet dieser Ansatz:

• Sofortigen Zugriff auf alle Unternehmensdaten

• Bessere Anpassungsfähigkeit an zukünftige Infrastrukturänderungen

• Potenziell geringere Kosten, da nur benötigte Funktionen genutzt werden

Allerdings kann die Implementierung komplexer sein und mehr technisches Know-how erfordern. Die Wahl zwischen einer Composable und einer traditionellen CDP hängt von den spezifischen Anforderungen und Ressourcen des Unternehmens ab.

Was bedeutet „Zero Data Copy” im Kontext von CDPs?

„Zero Data Copy” bezieht sich auf die Fähigkeit einer CDP, Daten zu nutzen, ohne sie zu duplizieren. Dies reduziert Redundanzen und verbessert die Dateneffizienz.

Wie kann eine CDP die Personalisierung und das Kundenerlebnis verbessern?

CDPs ermöglichen eine ganzheitliche Sicht auf den Kunden, was zu gezielteren und relevanteren Interaktionen über verschiedene Kanäle hinweg führt. Dies verbessert die Personalisierung und das gesamte Kundenerlebnis.

Welche Rolle spielt Datenschutz bei der Nutzung von CDPs?

Datenschutz ist ein zentraler Bestandteil einer jeden Customer Data Platform (CDP) und unverzichtbar für deren erfolgreiche Implementierung. CDPs ermöglichen die umfassende Sammlung und Analyse von Kundendaten, was hohe Anforderungen an den Datenschutz stellt.

• Zentrale Verwaltung von Einwilligungen: CDPs bieten eine zentrale Plattform zur Verwaltung und Dokumentation von Kundeneinwilligungen.

• Granulare Zugriffskontrolle: Die Datennutzung kann auf individueller Ebene genau gesteuert werden.

• Transparente Datenverarbeitung: Endkundinnen und Endkunden haben jederzeit Einblick in die Verarbeitung ihrer Daten.

• Effiziente Erfüllung von Informationspflichten: CDPs erleichtern die Bearbeitung von Auskunfts- und Löschungsbegehren.

• Automatisierung der Datenschutzprozesse: Routineaufgaben, wie die Datenbereinigung, können automatisiert werden.

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Was ist eine Customer Engagement Platform (CEP)?

Im Gegensatz zu einer Customer Data Platform (CDP), die sich primär auf die Sammlung und Vereinheitlichung von Kundendaten konzentriert, liegt der Schwerpunkt einer CEP auf der Aktivierung dieser Daten für personalisierte Kundeninteraktionen.

Die Kanäle, über die eine CEP Inhalte verbreiten kann, sind häufig E-Mail, Push-Benachrichtigungen,
SMS oder Messaging Apps und viele mehr.

Die Integration dieser verschiedenen Kommunikationskanäle in einer einzigen Plattform ist ein Kernmerkmal von CEPs, die es Unternehmen ermöglicht, eine konsistente und koordinierte Kundenkommunikation über viele Kanäle hinweg zu gewährleisten.